Liebe Mitglieder,
am 24. Oktober wurde der Tennisclub in den Winterschlaf versetzt. Viel fleißige Helfer haben dazu beigetragen. Vielen Dank dafür!
Aber auch im Winter wird es immer mal wieder etwas zu tun geben. Wir sind gerade dabei eine Bestandsaufnahme zu machen, denn das Clubhaus ist in einem erbärmlichen Zustand hinterlassen worden. Wir halten Euch auch während der Wintersaison auf dem Laufenden und werden Euch sicherlich auch für das eine oder andere um Mithilfe bitten.
Heute geht es uns um das Thema Club-Bewirtung 2021!
Drei mögliche Modelle haben wir uns im Vorstand überlegt:
1. Die Selbstbewirtschaftung
Mannschaften oder sonstige Teams übernehmen für eine bestimmte Zeit, z. B. Zeitraum eine Woche, die Bewirtschaftung. Je nach Ideen, Können, Ausrichtung etc. gibt es etwas zu trinken und zu essen. Das können ganz einfache kleine Dinge sein, wie , z. B. Buletten, belegte Brötchen oder aber auch andere Gerichte wie Pasta, Grillabende usw. – hier ist alles möglich, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Den Einkauf und die Planung übernimmt jedes Team eigenständig und rechnet das mit dem Verein ab. Ein Teil des Gewinns erhält der Verein, ein anderer Teil geht in die eigene Mannschaftskasse. Eine Bewirtung wäre wochentags ab 17.00 Uhr wünschenswert und in der Medenspiel-Saison an den Wochenenden.
Für alle, die tagsüber spielen, würde ein Kühlschrank mit Getränken aufgestellt, in der Hoffnung, dass jeder ehrlich abrechnet.
Dieses funktionierende und vereinslebenfördernde Modell gibt es in vielen Tennisvereinen. Funktioniert aber nur, wenn ausreichend Clubmitglieder sich bei diesem Modell engagieren und bedeutet einen hohen organisatorischen Aufwand, inkl. einem teamübergreifenden Verantwortlichen bzw. Gesamtkoordinator.
2. Professionelle Bewirtschaftung
Es wird versucht, wieder eine „professionelle“ Bewirtschaftung zu finden. Das wird sicherlich nicht einfach werden, denn ein Tennisclub ist kein Restaurant. Wir haben in den letzten Jahren viele kommen und gehen sehen. Gleichwohl sind aktuell die Chancen nicht so schlecht, da einige Gastronomen (aufgrund der Corona-Situation und ihren Folgen für die Gastronomie) ggf. dankbar für ein saisonales Zusatzgeschäft sind.
3. Kellner-Modell
Wenn weder Selbstbewirtschaftung noch professionelle Bewirtschaftung klappt, könnte das sogenannte „Kellner-Modell“ eine Möglichkeit sein. Der Verein stellt eine Servicekraft ein, z. B. täglich ab 17.00 Uhr und an den Medenspiel-Wochenende. Diese Servicekraft kümmert sich um die Getränke-Bestellung und den Ausschank. Außerdem würde es eine kleine Speisekarte geben. Die Speisen werden bei einem oder zwei Restaurants in Taunusstein-Wehen bestellt. Ob es dann ein Belieferungs- oder Abholmodell sein wird, ist noch nicht abschließend geklärt. Über die generelle Machbarkeit dieser Art von Essensbestellungen gab es bereits erste Gespräche, um erstmal grundsätzlich zu klären, ob Wehener Gastronomen mitmachen würden.
Da wir mit der Entscheidungsfindung nicht bis zur nächsten Jahreshauptversammlung warten können, bitten wir Euch um aktive Rückmeldungen. Ganz besonders, wenn Ihr für das Selbstbewirtschaftungs-Modell bereit seid. Klärt das mit Euren Mannschaften oder mit denjenigen, mit denen ihr z. B. regelmäßig spielt, einmal ab und gebt uns eine Rückmeldung an kontakt@tc-wehen.de
Wir freuen uns auf Eure Rückmeldungen.
Sportliche Grüße
TC Wehen Vorstand
Harald Georg
1. Vorsitzender